1958 geboren in Einbeck/Hannover
1979 Studium Bekleidungsdesign, Hochschule der Künste Berlin
1981 Praktische Ausbildung, Schneiderei Edna Schmidt in Berlin
1982 Entwurf und Fertigung hochwertiger Puppenkleider bei Brigitte Starzcevsky-Deval in Siena/Italien
1984 Eigenes Atelier nahe Siena/Italien
1986
bis
2000
Eigenes Atelier in Berlin
Beteiligung an verschiedenen Performance und Ausstellungen der Berliner Modeszene
Arbeiten für Film, Tanz und Theater
Eigener Kurzfilm, Berlinale `92

...Das Thema Bewegung gewinnt in den neunziger Jahren an Bedeutung. "...Filme machen und Kleider machen ist verwandt: ich erschaffe eine neue Realität, ich erfinde ein Märchen, ich erzähle Träume...", verrät die Künstlerin und erklärt damit ihre Affinität zum Theater, Film und Tanz. Da ist zunächst ein Tanzstück mit Wiebke und Alke Brinkmann, wo die Kostüme choreographiert werden.

1992 wird auf der Berlinale ihr erster eigener Kurzfilm 'C'est la vie' gezeigt, 1994 folgen weitere Kostüme für das Tanzstück von Wiebke Brinkmann 'Love Sucks'. Ihre Träume, sagt Bettina von Bogen, beschreibt sie nicht mit Worten, nicht mit Bildern, sondern mit Bewegung, darin sieht sie auch die Relevanz des Tanzes in ihren Arbeiten. "Ich will nicht die Dinge beschreiben, wie sie sind, sondern wie sie sich verändern."
Dr. Susana de Andrade